Coaching-Tipps

Muster SkepsisCoaching für das Muster Skepsis

Mit einem entspannteren Umgang mit der Macht anderer und dem richtigen Delegieren finden Sie schon ein bedeutendes Maß an Sicherheit und Unterstützung für Ihr Agieren als Mitarbeiter und Führungskraft.
Einen weiteren großen Schritt auf dem Weg zu mehr Ausgeglichenheit gehen Sie mit den folgenden Tipps.

Typische Musterfallen
  • Aus der Fähigkeit, Dinge zu ergründen, wird: Zweifelndes Hin- und Herüberlegen führt zu Handlungsverzögerungen oder Aufgabe der Tätigkeit.
  • Aus Vertrauen wird: Man vermutet mehr und mehr zweifelhafte Motive bei anderen Menschen.
  • Aus dem Sinn für Logik wird: Das Aufdecken von Diskrepanzen nimmt überhand.
  • Aus Loyalität wird: Dem Vorgesetzten wird blind vertraut und gefolgt.
  • Aus kritischer Würdigung von Autoritäten wird: Es entsteht der Impuls, eine Autorität grundsätzlich infrage zu stellen oder sich ihr gar zu widersetzen.
  • Aus Gespür für Gefahren wird: Man neigt zur Tendenz, immer gleich das Schlimmste anzunehmen.

Für Skepsis-Typen wie Florian Schultz geht es also darum, solchen Muster-Fallen aus dem Weg zu gehen – jedoch ohne sich auf die Rolle des Vorsichtigen zu versteifen und einzuengen. Vielmehr geht es für Skeptiker darum, den eigenen Handlungsspielraum in ihrer Balance-Zone zu erweitern, also sich auch in der Rolle des Vertrauenden zu üben.

Die beiden Zonen erkennen

Wie Sie als Skepsis-Typ erkennen, ob Sie sich in Ihrer Balance-Zone bewegen:

  • Sie sind loyal und liebenswert.
  • Sie verhalten sich fürsorglich und warmherzig.
  • Sie sind verantwortungsbewusst und hilfsbereit.


Wie Sie als Skepsis-Typ erkennen, dass Sie sich in Ihrer Gefahren-Zone bewegen:

  • Sie sind übervorsichtig und herrschsüchtig.
  • Sie verhalten sich anmaßend und rigide.
  • Sie verhalten sich unvorhersehbar und reizbar.
Fragen zu Selbstreflexion
  • Was passiert, wenn ich mir vorstelle, ich würde eine tiefe innere Ruhe und Stabilität empfinden und mich ganz und gar ausgeglichen fühlen?
  • Wann beginne ich, übertriebene Fragen und Zweifel zu äußern, mit der Begründung, um logische Klärung bemüht zu sein?
  • Wann beginnt mein „Grübelzwang“, meine Handlungsfähigkeit zu lähmen?
  • In welchen Situationen verhindert meine Neigung, zu denken, den Kontakt zu meinem Körper und meinen Gefühlen?
  • Wann zeige ich anderen meine Zuneigung, Wertschätzung und Dankbarkeit?
  • Was passiert, wenn ich meine Ängste beobachte, ohne sie zu verurteilen?
  • Wann beginne ich, die Welt nach Gefahren abzuscannen und Autoritäten herabzusetzen?

Nehmen Sie sich immer wieder mal ein paar Minuten Auszeit, um diese Fragen zu beantworten. Besonders dann, wenn Sie das Gefühl haben, auf der Stelle zu treten oder permanent auf Widerstände zu treffen. Mit der ehrlichen Beantwortung und Reflexion dieser Fragen – sowie den folgenden Tipps – schützen Sie sich davor, in Ihre Fallen zu tappen. Sie behalten Ihre persönliche Entwicklung im Blick und können somit bewusster leben und arbeiten.

Gesundheitstipps vom Personal Trainer

Für Skeptiker gilt es, aus dem Grübeln herauszukommen und mehr Sicherheit für das eigene Auftreten zu gewinnen.

  • Floating,
  • Meditation,
  • Yoga,
  • Slackline,
  • Krafttraining,
  • Kampfsport.
Balance-Tipps
  • Üben Sie sich in Glauben und Vertrauen.
  • Lernen Sie, Komplimente zu machen. Skeptiker sind der Ansicht, dass Sie sich in eine unterlegene Position bringen, wenn sie Komplimente machen.
  • Damit Sie anderen nicht so oft Vorwürfe machen, konzentrieren Sie sich auf das Problem und nicht darauf, wer unrecht hat.
  • Geben Sie nur dann, wenn Sie es wirklich wollen, sonst fühlen Sie sich danach ausgenutzt.
  • Lernen Sie, Ihrer Vorsicht mit Humor zu begegnen.
  • Glauben Sie an sich selbst, und vertrauen Sie darauf, dass es das Leben gut mit Ihnen meint.
  • Bringen Sie immer wieder Ihre Erfolge in Erinnerung.
  • Sie sind tüchtiger, als Sie denken. Wahrscheinlich unterschätzen Sie die Hilfe, die Sie anderen geleistet haben.
  • Lernen Sie, damit zu leben, dass Sie die Richtigkeit einer getroffenen Entscheidung im Nachhinein wieder anzweifeln.
  • Es fällt Ihnen wahrscheinlich schwer, den Moment, in dem Sie ein Ziel erreichen, zu genießen, ohne über das nächste Problem nachzugrübeln. Wenn Sie ein Ziel erreicht haben, sollten Sie entspannen, tief durchatmen und den Augenblick auskosten. Behalten Sie dieses Gefühl in Erinnerung. Sammeln Sie solche Augenblicke. Die Erinnerung daran kommt Ihnen zu Hilfe, wenn Sie wieder mal an sich selbst zweifeln.
  • Verwenden Sie öfter das Wort „und“ statt „aber.“ Dadurch erschließen Sie sich die Möglichkeit, Ihre Bedenken konstruktiv zu äußern und nach weiteren Optionen zu suchen. Wie zum Beispiel: „Ich verstehe Ihre Idee, und haben Sie auch folgende Möglichkeit in Erwägung gezogen?“
  • Und bedenken Sie Samuels Johnsons Worte: „Es wird nie ein Versuch stattfinden, wenn vorher erst alle möglichen Einwände widerlegt werden müssen.“
Magische Formel

Die Welt ist ein sicherer Ort für Sie. Und Sie dürfen Ihre Angst spüren, ausdrücken und benennen.

 

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